Die Legende vom heißen Sommer

1989 fiel die Mauer – ein Moment, der wohl für immer unvergessen bleibt. 30 Jahre später feiern wir mit einer neuen Theatershow den Sound des Ostens, wohl wissend, dass noch vor einigen Jahren solch eine Musikkomödie vielleicht nicht möglich gewesen wäre, ohne gleich als „Ostalgie" abgetan zu werden. Doch zum dreißigjährigen Jubiläum lustwandeln wir nun besonders gern durch diese verklärten Erinnerungen.

Und wer erinnert sich nicht? An „Die Legende von Paul und Paula" oder an „Heißer Sommer", an „Schrank Föbel" und an Maschinen, die ihren Drachen steigen ließen, an ganze Bataillone voller Liebe und Konzerte hinter Brandenburger Toren oder in Lampenläden, an Lizenzplatten unterm Ladentisch und sogenannte Cockerwiesen, an Manfreds Krug und andere Schwanenkönige.

Nachdem wir mit „Azzurro" und tausenden Zuschauern bereits nach Italien gereist sind oder die 80er schon über hundertmal in einer nie enden wollenden Fete gefeiert haben, wollen wir nun eine Geschichte erzählen, die im Hier und Jetzt spielt und uns dennoch erinnern und tanzen lässt. Eine musikalische Zeitreise – mit Liveband und manchem Blödsinn, mit Ata und Amiga, mit Lipsi, Liebe und Legenden.